Im Prinzip ist die Technik simpel, erzeugt sie doch mittels Solarmodulen aus Sonnenstrahlung Gleichstrom, der wiederum von Wechselrichtern in Wechselstrom umgewandelt wird. Dieser Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist oder vom Anlagenbetreiber selbst verbraucht. Beide Formen der Nutzung des produzierten Stroms werden hoch vergütet.
Solarmodule werden üblicherweise in Dünnschicht- oder Dickschichtmodule unterschieden. Die einen preislich vorteilhafter, die anderen dafür mit höherer Leistungsdichte. Neben der Einbettung der Solarzellen, deren Qualität für die Leistung und Lebensdauer verantwortlich ist, garantiert eine hochwertige Produktion auch die Akzeptanz der finanzierenden Bank.
Wechselrichter mit hohen Wirkungsgraden wandeln den produzierten Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom um und achten dabei darauf selbst die kleinsten Schwankungen im öffentlichen Stromnetz auszusteuern. Deutsche Hersteller sind Marktführer, deren Geräte bei Bedarf die Anlagen kontrolliert aus- oder zuschalten.
Für die Unterkonstruktion gilt: Ob Flach-, Schrägdach oder Freiflächenanlage, der Standortes ist bei der Auswahl der Gestelltechnik maßgebend, um den optimalen und störungsfreien Betrieb der Solaranlage zu garantieren. Zu beachten sind dabei Schneelasten und Verunreinigungen bei Flachdächern, so wie z.B. die Hinterlüftung bei Schrägdächern. Darüber hinaus gibt es fest aufgeständerte sowie nachgeführte Freilandanlagen. Alles eine Frage der Wirtschaftlichkeitsberechnung und der richtigen Wahl der Komponenten.